Allzu häufig geben wir uns große Mühe, Schlaf zu vermeiden. Aufgrund zahlloser Zwänge in der modernen Welt, die uns sehr viel wichtiger vorkommen, fühlen wir den Drang, einer derart unproduktiven Beschäftigung aus dem Weg zu gehen. Wissenschaftler auf der ganzen Welt sind sich zwar über die einzelnen Gründe, weswegen wir schlafen, nicht vollständig einig, doch herrscht Konsens darüber, dass er zwingend notwendig ist. Daher dürfte es uns vielleicht nicht überraschen, dass ein Mensch im Durchschnitt ein Drittel seines Lebens mit Schlafen zubringt. Das bedeutet, dass ein 90-Jähriger im Durchschnitt vermutlich 30 Jahre schlafend verbracht hat.

 

Dass wir im ermüdeten Zustand keine Höchstleistungen vollbringen, wissen wir auch ohne wissenschaftliche Untersuchungen. Unter Börsenmaklern heißt es vielleicht „Geld schläft nicht“, doch auf Menschen trifft das leider nicht zu. Unter Schlafmangel unseren Alltagsaufgaben nachzugehen mag einigen wie eine lange Autofahrt vorkommen, bei der man anstelle der schnellen Autobahn verstopfte Landstraßen nimmt. In Wirklichkeit ähnelt es jedoch mehr einer Fahrt in einem Auto ohne Räder.

 

Die gute Nachricht: Dadurch erhalten wir die Möglichkeit, durch einfache Änderungen unserer Schlafgewohnheiten Verbesserungen zu erzielen.

 


Woran erkennt man, ob man ausreichend Schlaf erhält?

 

Oft heißt es, Erwachsene benötigen zwischen sieben und neun Stunden Schlaf(1). Das ist zwar hilfreich, lässt jedoch einen Spielraum von zwei Stunden – und wir wissen genau, dass es einen großen Unterschied macht, ob wir um sechs oder um acht Uhr morgens aufwachen. Das liegt daran, dass ein Erwachsener im Durchschnitt acht Stunden Schlaf benötigt und wir durch Betrachtung unseres Schlafmusters unseren eigenen Bedarf erst herausfinden müssen. Wenn Ihr Wecker Sie am Morgen aus einer Tiefschlafphase wecken muss, wenn Sie nur schwerlich aus dem Bett kommen, wenn Sie nach dem Aufwachen gereizt sind oder wenn Ihnen Ihre Trainingspartner, Mitbewohner oder Arbeitskollegen ein sichtlich müdes Aussehen bescheinigen, bekommen Sie vermutlich nicht genügend Schlaf. Ermutigend zu wissen ist, dass ein um 30–60 Minuten früheres Zubettgehen enorme Auswirkungen haben kann.

 

Wie kann Kinetica helfen?

 

Zwei wichtige Kinetica-Produkte können Sie dabei unterstützen, den für Sie optimalen Schlaf zu erhalten.

  • Kinetica Zinc Mag+ Kapseln
  • Kinetica Whey Protein und Lean Active Protein

 

Kinetica Zinc Mag+ Kapseln sind darauf ausgerichtet, dem Körper vor dem Schlafengehen die beste Nährstoffunterstützung zu bieten. Team Kinetica empfiehlt die Einnahme von 3 Kapseln 30 bis 60 Minuten vor dem Zubettgehen für eine optimale Wirkung! Jede Kapsel enthält eine wissenschaftlich fundierte Mischung aus Wirkstoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, darunter:

 

  • Zink, Magnesium, Vitamin B6, C und E
  • Zugabe von Ornithin Alpha-Ketoglutarat und N-Acetyl-L-Cystein;
  • Mit Selen, Kupfer und Mangan;

 

Kinetica Whey Protein- und Lean Active Protein-Produkte enthalten Tryptophan, eine wichtige Aminosäure. Tryptophan wird im Körper zu Serotonin abgebaut und anschließend in Melatonin umgewandelt, das maßgeblich am Einschlafvorgang beteiligt ist. Viele Athleten und Freizeitsportler nehmen 1–2 Messlöffel dieser Produkte vor dem Zubettgehen, um zum einen das Einschlafen zu erleichtern und zum anderen einen nächtlichen Muskelabbau zu verhindern.

 


 

 

Eine der unmittelbarsten positiven Auswirkungen, die wir durch einen gesunden Schlaf erzielen können, ist eine erhöhte Produktivität. Mehrere Studien haben belegt, wie vorteilhaft es bei der Arbeit ist, gut ausgeschlafen zu sein. Angestellte, die annähernd acht Stunden Schlaf bekommen, verpassen weniger Arbeitstage(2), arbeiten effizienter(2), besitzen ein besseres Urteilsvermögen(3) und haben weniger Unfälle am Arbeitsplatz(4). Schlaf kann das Gehirn befähigen, eine neuartige Lösung für das komplexe Problem zu finden, mit dem Sie sich heute herumschlagen(5). Vielleicht sollten Sie es wirklich einmal „überschlafen“.

 

Einen ähnlichen Beitrag leistet Schlaf für Sport und Bewegung. Die beiden Aktivitäten können sich in der Tat gegenseitig ergänzen. Ein 30-minütiges Joggen in der Mittagspause oder nach der Arbeit kann Ihrem Körper am Abend helfen, sich zu entspannen und nach dem Zubettgehen ganz sanft in die Traumwelt abzudriften. Je weniger Zeit Sie mit Hin- und Herwälzen verbringen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie sich am Morgen erfrischt genug fühlen, einen neuen Workout auszuprobieren oder sich mit einem Freund zu einer Wanderung zu verabreden, die Ihnen schon seit einer ganzen Weile zu beschwerlich vorkommt. Bei Spitzensportlern ist der Wettbewerbserfolg eng mit erhöhter Schlafzeit und -qualität verknüpft, wohingegen allein eine schlechtere Schlafqualität nachweislich mit negativen Auswirkungen auf Platzierungen bei Wettbewerben in Verbindung gebracht wurde(6).

 

Schlaf steht auch mit Stress und geistigem Wohlbefinden in Zusammenhang. Viele von uns können Qualität und Dauer unseres Schlafs verbessern, indem wir es uns zum Ziel setzen, unser Stressniveau vor dem Zubettgehen zu reduzieren. Achtsamkeitsmeditation ist eine Technik, die von Millionen Menschen auf der ganzen Welt als Entspannungsmethode verwendet wird. Lediglich 10–30 Minuten Reflexion am Abend mit angeleiteten Achtsamkeitsübungen wurde nachweislich mit Verbesserungen bezüglich Angstzuständen, Depression und Stress in Verbindung gebracht(7), welche mit Schlaf in einer symbiotischen Beziehung stehen. Gesunder Schlaf verbessert das geistige Wohlbefinden, und ein erhöhtes Wohlbefinden führt zu besserem Schlaf. An härteren Tagen sollten wir uns also fragen, ob wir ausreichend Schlaf bekommen.

 

 


Wenn das Gehirn müde ist, sehnt es sich nach Dingen, die es aufwecken. Dazu gehören Stimulanzien wie Koffein und bestimmte Nahrungsmittel mit Kohlenhydraten, insbesondere Zucker. Untersuchungen haben belegt, dass Erwachsene, die regelmäßig weniger als fünf Stunden Schlaf erhalten, vermehrt an Fettleibigkeit und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes leiden(8). Darüber hinaus besitzen Ausgeschlafene eine bessere Immunität gegenüber alltäglichen Infektionserkrankungen(9). Verschiedene andere biologische Vorteile, Schlaf zu begrüßen, wurden umfassend untersucht und liefern uns unzählige Gründe, am Abend unser Bett aufzusuchen.


Wie kann man seine Schlafhygiene verbessern?

 

Die Fähigkeit, innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens einzuschlafen, lässt sich auf verschiedene Arten verbessern. Gehen Sie vor Ihrem geistigen Auge Ihren Routineablauf vor dem Schlafengehen durch und überlegen Sie sich, ob es Bereiche gibt, die Sie ändern können. Idealerweise sollten Sie 30 Minuten vor dem Zubettgehen das Licht soweit wie möglich aus- bzw. herunterschalten und einen letzten Blick auf Ihr Telefon oder Ihren Computer werfen. Das blaue Licht, das von den Bildschirmen unserer Technologien ausgestrahlt wird, schränkt die Produktion von Melatonin ein, dem Hormon, das unsere biologische Uhr steuert. Das könnte erklären, weswegen wir hellwach im Bett liegen, auch wenn wir zuvor beim Weglegen unseres Telefons im Bett müde waren. Idealerweise sollte das Zimmer leicht kühl sein und Sie sollten versuchen, mental zur Ruhe zu kommen. Wenn die Möglichkeit besteht, das Morgenlicht hereinzulassen, kann das für diejenigen, die am nächsten Tag nur schwer aus dem Bett kommen, ein exzellenter Tipp sein.

 

Glühlampen und moderne Technologien haben es uns Menschen ermöglicht, rund um die Uhr produktiv zu sein. Dabei dürfen wir allerdings nicht vergessen, dass dies sowohl ein Segen als auch ein Fluch ist. Versuchen Sie, sich bei der Arbeit von Gesprächen fernzuhalten, bei denen sich die Kollegen mit den Erzählungen über ihren Schlafmangel gegenseitig übertreffen wollen, und nutzen Sie stattdessen die zahllosen positiven Auswirkungen eines einfachen Ausgeruhtseins. Schlaf kann geistige Umnebelung beseitigen. Setzen Sie sich also heute Abend ein Schlafziel von acht oder neun Stunden und genießen Sie ganz ohne Schuldgefühle den Komfort Ihres Bettes zum Nutzen Ihrer biopsychosozialen Gesundheit.

 

Wie immer unternehmen wir bei Kinetica alle erforderlichen Schritte, um sicherzustellen, dass Verbraucher sich auf die Qualität unserer Produktreihe verlassen können. Jede einzelne Charge von Kinetica Zinc Mag+, Whey Protein und Lean Active Protein wird daraufhin untersucht, ob sie die strengen Anforderungen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gemäß den Untersuchungsvorgaben von Informed Sport erfüllt. Dadurch können wir gewährleisten, dass wir unseren Kunden ein sicheres und zuverlässiges Sportnahrungsprodukt anbieten. Produktsicherheit ist stets unsere oberste Priorität.

 

Kinetica. Du weißt, warum! Wir wissen, wie!


  1. Watson NF, Badr MS, Belenky G, Bliwise DL, Buxton OM, Buysse D, et al. Joint Consensus Statement of the American Academy of Sleep Medicine and Sleep Research Society on the Recommended Amount of Sleep for a Healthy Adult: Methodology and Discussion. Sleep. 2015;38(8):1161-83.
  2. Hafner M, Stepanek M, Taylor J, Troxel WM, van Stolk C. Why Sleep Matters-The Economic Costs of Insufficient Sleep: A Cross-Country Comparative Analysis. Rand Health Q. 2017;6(4):11.
  3. Harrison Y, Horne JA. One night of sleep loss impairs innovative thinking and flexible decision making. Organ Behav Hum Decis Process. 1999;78(2):128-45.
  4. Barnes CM, Wagner DT. Changing to daylight saving time cuts into sleep and increases workplace injuries. J Appl Psychol. 2009;94(5):1305-17.
  5. Barrett D. Dreams and creative problem-solving. Ann N Y Acad Sci. 2017;1406(1):64-7.
  6. Brandt R, Bevilacqua GG, Andrade A. Perceived Sleep Quality, Mood States, and Their Relationship With Performance Among Brazilian Elite Athletes During a Competitive Period. J Strength Cond Res. 2017;31(4):1033-9.
  7. Goyal M, Singh S, Sibinga EM, Gould NF, Rowland-Seymour A, Sharma R, et al. Meditation programs for psychological stress and well-being: a systematic review and meta-analysis. JAMA Intern Med. 2014;174(3):357-68.
  8. Gottlieb DJ, Punjabi NM, Newman AB, Resnick HE, Redline S, Baldwin CM, et al. Association of sleep time with diabetes mellitus and impaired glucose tolerance. Arch Intern Med. 2005;165(8):863-7.
  9. Ibarra-Coronado EG, Pantaleón-Martínez AM, Velazquéz-Moctezuma J, Prospéro-García O, Méndez-Díaz M, Pérez-Tapia M, et al. The Bidirectional Relationship between Sleep and Immunity against Infections. J Immunol Res. 2015;2015:678164.